wird in neuem Tab geöffnet
E-Medium
Die Pappenheims: Aus den Tagebüchern einer Berliner Familie 1910-1920
Friedrich Fröbel, Maria Montessori: Revolutionäre Ideen von Kindheit
Verfasser:
Suche nach diesem Verfasser
Rodewill, Rengha; Rodewill, Rengha
Mehr...
Medienkennzeichen:
Onleihe
Jahr:
2022
Verlag:
artesinex
Mediengruppe:
e-Medium
Vorbestellbar:
Ja
Nein
Voraussichtlich entliehen bis:
Link zu einem externen Medieninhalt - wird in neuem Tab geöffnet
Zum Download von externem Anbieter wechseln - wird in neuem Tab geöffnet
Download
Zum Download von externem Anbieter wechseln - wird in neuem Tab geöffnet
Zweigstelle | Standort 2 | Interessenkreis | Signatur | Status | Frist | Vorbestellungen |
Zweigstelle:
e-Angebot
|
Standort 2:
|
Interessenkreis:
|
Signatur:
|
Status:
zum Herunterladen
|
Frist:
|
Vorbestellungen:
0
|
Kinder sind anders Eine christliche Familie jüdischer Herkunft zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Berlin. Der Gymnasialprofessor Karl Pappenheim und seine Frau Erna bewohnen die Beletage in der Söhtstraße 1 in Gross-Lichterfelde, heute: Berlin-Lichterfelde. Der Sohn Hans wird 1908 geboren und Erna Pappenheim beginnt die täglichen Ereignisse in ihrem Tagebuch niederzuschreiben. Das sind u. a. Erlebnisse während der Sommerfrische in Krummhübel, i. Riesengebirge, heute: Karpacz (Polen). Man trifft sich dort mit der Berliner Freundin der Familie, der Komponistin und Pianistin der Spätromantik, Anna Teichm++ller, die einen gr+Â+ƒten Teil ihres Lebens in der von Carl und Gerhart Hauptmann um 1890 gegr++ndeten K++nstlerkolonie im benachbarten Schreiberhau, heute: Szklarska Por-Öba verbringt. 1911 werden die Zwillinge Inge und Ursel geboren und Erna Pappenheim beobachtet und beschreibt die Entwicklung ihrer Kinder. Sie ist sehr vertraut mit dem Verhalten von M+ñdchen und Jungen, denn der Schwiegervater, der Fr+Âbel P+ñdagoge Dr. Eugen Pappenheim hat sein Engagement f++r die "Fröbelbewegung" an seine Töchter Anna und Gertrud weitergegeben. Herausragend war Tochter Anna, die zum Kreis der Pädagoginnen zählte, die Kindergärten gründete und leitete. Als Clara Grunwald, Initiatorin und Protagonistin der Montessori-Bewegung in Berlin, die Dottoressa Maria Montessori für einen Vortrag 1922 nach Berlin einlädt, werden Gertrud Pappenheim und ihre Schwester Anna Wiener-Pappenheim, vermutlich Maria Montessori auch getroffen haben. Erna Pappenheims Tagebücher sind ein bemerkenswertes Dokument aus der Zeit des Berliner Bürgertums zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Wir erfahren auch von der katastrophalen Ernährungssituation der Zivilbevölkerung im "Hungerwinter" 1916/17, die selbst im Großbürgertum als äußerst schmerzhaft empfunden wurde. Neben den Aufzeichnungen sehen wir private Fotografien der Familie aus Gross-Lichterfelde, den Ferien in Krummhübel und Längenfeld im Ötztal in Tirol.
Keine Rezensionen gefunden.
Mehr...
Jahr:
2022
Verlag:
artesinex
Aufsätze:
Zu diesem Aufsatz wechseln
Diesen Link in neuem Tab öffnen
Mehr...
Suche nach dieser Systematik
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN:
9783982057231
Beschreibung:
300 S.
Sprache:
Deutsch
Mediengruppe:
e-Medium