Mit Facebook verlinken Diesen Link in neuem Tab öffnen
Cover von Nur Heringe haben eine Seele wird in neuem Tab geöffnet
E-Medium

Nur Heringe haben eine Seele

Geständnis eines Serienmörders - der Fall Pleil
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Sellin, Fred
Medienkennzeichen: Onleihe
Jahr: 2020
Verlag: Droemer eBook
Mediengruppe: e-Medium
Vorbestellbar: Ja Nein
Voraussichtlich entliehen bis:
Link zu einem externen Medieninhalt - wird in neuem Tab geöffnet
Zum Download von externem Anbieter wechseln - wird in neuem Tab geöffnet

Exemplare

ZweigstelleStandort 2InteressenkreisSignaturStatusFristVorbestellungen
Zweigstelle: e-Angebot Standort 2: Interessenkreis: Signatur: Status: zum Herunterladen Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

Historischer True Crime: Rudolf Pleils spektakuläre Mordserie gehört zu den größten Skandalen der Nachkriegszeit Rudolf Pleil, ein ungelernter Kellner, Schwarzhändler und Grenzgänger, ist 23 Jahre alt, als er 1947 verhaftet wird, weil er einen Kaufmann aus Hamburg erschlagen hat. Er wird zu 12 Jahren Zuchthaus verurteilt. Im Gefängnis brüstet er sich als "bester Totmacher Deutschlands" und gesteht "mit fast zynisch zu nennender Offenheit" (Staatsanwalt) nach und nach mehr als 25 Morde an Frauen, die er - zum Teil mit Mittätern - getötet haben will, um sie sexuell zu missbrauchen. Anfangs wird ihm nicht geglaubt, seine Geständniswut ist einzigartig in der deutschen Kriminalgeschichte. Später können ihm die Ermittler elf Morde und einen Mordversuch nachweisen. Viele der anderen Fälle bleiben ungeklärt, bis zum heutigen Tag. Der anschließende Prozess im Herbst 1950 gilt als der spektakulärste im Nachkriegsdeutschland, Medien im In- und Ausland berichten darüber. Im Urteil vermutet der Richter, dass Pleil mehr als die angeklagten Morde begangen hat. Da die Todesstrafe ein Jahr zuvor abgeschafft wurde, wird er zu lebenslanger Haft verurteilt. 1958 erhängt sich Pleil in seiner Zelle. Fred Sellin hat tausende Seiten Ermittlungs- und Gerichtsakten eingesehen, darunter zahlreiche Aufzeichnungen von Rudolf Pleil selbst, der seine detailreichen Geständnisse fast immer zuerst niedergeschrieben hat, bevor er sie den Behörden offenbarte. In seinem Tatsachenroman, in dem er den im Zuchthaus sitzenden Pleil seine Lebensbeichte ablegen lässt, verknüpft Sellin das Psychogramm eines Serienmörders mit dem vielschichtigen Porträt der deutschen Trümmergesellschaft. "Wenn Menschen eine Seele hätten, dann hätte ich das gesehen, bei den ganzen Frauen, die ich totgemacht hab. Aber da war nie was. Nur Heringe haben eine Seele." Rudolf Pleil

Rezensionen

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Sellin, Fred
Jahr: 2020
Verlag: Droemer eBook
Suche nach dieser Systematik
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 9783426459775
Beschreibung: 320 S.
Suche nach dieser Beteiligten Person
Sprache: Deutsch
Mediengruppe: e-Medium